Im Nachgespräch lernst du deine zukünftige Ansprechpartnerin bzw. deinen Ansprechpartner bei der DKMS kennen. Mit ihr oder ihm kannst du zum Beispiel darüber sprechen, wie es dir nach der Spende geht und wie du die Stammzellentnahme erlebt hast.
Fühlst du dich gut oder sind eventuell noch Nachwirkungen zu spüren? Benötigst du vielleicht noch medizinische Betreuung? Wir beraten und unterstützen dich – auch bei organisatorischen Fragen oder für den Fall, dass du gerne auf Social Media über deine Spende berichten möchtest. Dazu geben wir dir einen Leitfaden mit vielen hilfreichen Informationen an die Hand.
Auf Wunsch erfährst du dann auch, ob es sich bei der Empfängerin oder dem Empfänger deiner Stammzellen um eine Frau oder einen Mann handelt, wie alt sie oder er in etwa ist und in welchem Land die Transplantation stattfindet. Für viele Stammzellspender:innen ist es die Frage nach „ihrem“ Patienten, die sie am meisten bewegt. Wir informieren dich darüber, wann du – sofern du das wünschst – erstmals mit einer Nachricht zum Gesundheitszustand der Patientin oder des Patienten rechnen kannst. Mehr dürfen wir dir zu diesem Zeitpunkt aufgrund gesetzlicher Vorgaben leider nicht mitteilen, denn nach einer Stammzellspende besteht – sowohl Spender:innen als auch Patient:innen betreffend – eine mindestens zweijährige Anonymitätsfrist. Die meisten Länder erlauben aber anonymen Briefkontakt direkt nach der Spende.
Dein Feedback ist uns zu jeder Zeit wichtig und willkommen! Teile uns gerne mit, wie du die Zeit rund um deine Stammzellspende erlebt hast – von der Organisation über die medizinische Betreuung bis hin zum Hotel. Auch über das Nachgespräch hinaus sind deine Ansprechpartner:innen bei der DKMS für dich da – zum Beispiel wenn es später darum geht, ob und wie ein persönliches Kennenlernen mit der Patientin oder dem Patienten möglich ist.
Darüber hinaus bitten wir dich darum, über einen längeren Zeitraum an einer Spender-Nachbeobachtung teilzunehmen.