Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein. Wir freuen uns, wenn du online ein Registrierungsset bei uns bestellst Daraufhin senden wir dir per Post einen Brief mit drei speziellen medizinischen Wattestäbchen („Buccal Swabs“) zu.
Mit diesen Wattestäbchen machst du zu Hause mithilfe einer genauen Anleitung einen Wangenschleimhautabstrich. Anschließend unterschreibe bitte noch die Einwilligungserklärung, mit der du Teil unserer DKMS-Familie wirst. Danach schicke die Wattestäbchen zusammen mit der Einwilligungserklärung einfach an uns zurück – und schon bist du nach wenigen Wochen bei der DKMS als Stammzellspender:in registriert. Vielen Dank für diesen ersten wichtigen Schritt!
Anschließend ist unser Labor, das DKMS Life Science Lab, an der Reihe und bestimmt deine individuellen Gewebemerkmale, auch HLA-Merkmale genannt. Genau diese Gewebemerkmale helfen uns, herauszufinden, ob du der passende Spender oder die passende Spenderin für einen Menschen mit Blutkrebs bist. Diejenigen Daten, die für den Erfolg einer Stammzelltransplantation und damit für die Auswahl geeigneter Spender:innen relevant sind, werden anschließend an verschiedene nationale und internationale Suchregister übertragen: das DKMS Registry in Tübingen, das Zentrale Knochenmarkspender-Register in Ulm, das National Marrow Donor Program in den USA und die World Marrow Donor Association in den Niederlanden. Von dort aus stehen sie den Transplantationskliniken für die weltweite Suche nach Stammzellspender:innen zur Verfügung.
Danach erhältst du deine ganz persönliche DKMS-Spendercard. Auf dieser Karte findest du deine Spendernummer, die du bitte bei Rückfragen immer angibst, zum Beispiel, wenn du uns eine Adressänderung mitteilst.
Wenn du als passende Spenderin oder passender Spender für einen Menschen mit Blutkrebs in Frage kommst, melden wir uns umgehend bei dir.
Drei „Wattestäbchen“ (engl. Buccal Swabs) in einem Set – nur mit ihnen wirst du DKMS-Spender:in. Mit den besonderen Stäbchen, einem Medizinprodukt mit Hightech-Fasern, lässt sich genetisches Material – in diesem Fall Epithelzellen der Mundschleimhaut – gut aufnehmen und festhalten. So erhalten wir eine ausreichend hohe DNA-Konzentration je Probe, die wir brauchen, um alle Informationen (HLA-Merkmale und andere Marker) darin abzulesen.