Wir sind davon überzeugt, dass die Unterstützung des medizinischen und wissenschaftlichen Nachwuchses eine unverzichtbare Investition in die Zukunft ist. Aus diesem Grund hat die DKMS Stiftung Leben Spenden den John Hansen Research Grant ins Leben gerufen (ehemals: Mechtild Harf Research Grant).
Wie lassen sich Komplikationen, etwa die Graft-versus-Host Disease oder schwere Rückfälle nach einer Stammzelltransplantation, sicher vermeiden?
„Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Professor Dr. Thomas Klingebiel, Chairman unseres Medical Council. „Es ist ungemein wichtig zu klären, wie sich Komplikationen, etwa die Graft-versus-Host Disease oder schwere Rückfälle nach einer Stammzelltransplantation sicher vermeiden lassen. Nur so können wir Blutkrebs besiegen. Mit dem John Hansen Research Grant wollen wir dazu beitragen, den medizinischen Fortschritt auf diesem Gebiet, auch für die Zukunft, zu sichern.“
Mit dem John Hansen Research Grant geben wir deshalb alljährlich bis zu vier Nachwuchswissenschaftler:innen die Möglichkeit, ihre Forschungsprojekte im Bereich hämatopoetischer Stammzelltransplantation und Zelltherapie zur Behandlung von Blutkrebs voranzutreiben. Das Stipendium ist dotiert mit jeweils 240.000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren.
Der Namensgeber des Programms, John Hansen, war Mitglied im Stiftungsrat und im Medizinischen Beirat der DKMS. Er war ein international angesehener und herausragender Onkologe, führend im Bereich Immungenetik, sowie empathischer Mediziner mit großem Herzen.
Informationen zur Ausschreibung und zur Bewerbung um den John Hansen Research stehen hier zur Verfügung.
„Es ist eine große Ehre und ein Privileg, mit dem John Hansen Research Grant ausgezeichnet worden zu sein. Das Stipendium wird es mir ermöglichen, meine Forschung voranzutreiben. Mein Ziel ist es, damit die Stammzelltransplantation für Patientinnen und Patienten, die diese starke und lebensrettende Therapieform benötigen, sicherer zu machen.“
Für unser Media Center hat uns Dr. Youli Ktena ein ausführliches Interview gegeben.