Nach Geburt und Abnabelung des Kindes werden Plazenta, Nabelschnur und das darin enthaltene Blut nicht mehr benötigt und in den allermeisten Fällen verworfen und damit nicht genutzt.
Das Nabelschnurblut kann nun in Entbindungskliniken, die mit der DKMS Stem Cell Bank zusammenarbeiten und deren Personal entsprechend geschult ist, gespendet werden. Das bedeutet, dass analog zur „normalen“ Blutspende das Nabelschnurblut gewonnen und in der DKMS Stem Cell Bank aufgearbeitet, gelagert und anschließend öffentlich zur Transplantation zur Verfügung gestellt wird.