Eine Woche lang hielten Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf ganz Deutschland mit einer spannenden Schatzsuche in Atem. Mit der spektakulären Aktion machten sie zusätzlich auf das Thema Stammzellspende und unsere Arbeit aufmerksam. Dieser Aufruf wurde nun zu einem historischen DKMS Rekord.
Gemeinsam mit CosmosDirekt und uns schickten Joko & Klaas und ProSieben ganz Deutschland nicht nur auf die Suche nach einem Millionenschatz, sondern suchten außerdem nach neuen potenziellen Stammzellspender:innen. Das Ziel von 10.000 Neuregistrierungen in drei Tagen wurde bereits nach 24 Stunden übertroffen. Bis zum Finale der #Schatzsuche am Dienstagabend wurde ein neuer Rekord erzielt. Mehr als 38.000 Zuschauer:innen forderten über unsere Website ein Registrierungsset an – um künftig Leben retten zu können.
Auch der Millionenkoffer wurde gefunden – von dem 33-jährigen Tobias, Gerüstbauer aus Oberbobritzsch in Sachsen, der live zum Millionär wird. Er war der Erste am Ort der zusammengesetzten Geo-Koordinaten und öffnet im zweiten Versuch mit dem korrekten Zahlencode den Koffer mit einer Million Euro.
„Mit der #Schatzsuche auf ProSieben haben Joko & Klaas eine neue kreative Dimension für ‚Joko & Klaas LIVE‘ geschaffen. Eine Woche lang haben tausende Schatzsuchende gerätselt. Gleichzeitig hat die #Schatzsuche mehr als 38.000 Menschen bewegt, sich als Stammzellspender:innen bei der DKMS registrieren zu lassen. Das ist eine sensationelle Zahl. Zudem ist Tobias um eine Million Euro reicher. Danke an Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf für die geniale Idee. Und Danke an die Teams bei Florida TV und ProSieben für die perfekte Umsetzung“, sagt ProSieben-Chef Hannes Hiller.
Jeromy Lohmann, Head of Marketing & Sales CosmosDirekt ergänzt: „Diese Zahl der Registrierungen bei der DKMS macht uns sprachlos. Was mit der einzigartigen Sendung #NichtSelbstverständlich im März 2021 zum Pflegenotstand im Rahmen der gewonnenen 15 Minuten bei ‚Joko & Klaas gegen ProSieben‘ begann, haben wir jetzt mit der #Schatzsuche fortgesetzt“, „Durch die Zusammenarbeit mit der DKMS ist diese Aktion eine Mission für uns alle geworden. Gemeinsam Blutkrebs zu besiegen und Leben zu retten: das ist das Ziel der DKMS. Zusammen mit ProSieben und „Joko & Klaas LIVE“ haben wir einen Meilenstein gelegt. Denn auch für uns zählen Taten mehr als wohl formulierte Versprechen. Denn wir schützen, was Du liebst. Danke an alle, die aktiv dabei sind.“
Der Registrierungsaufruf geht weiter
Was es bedeuten kann, seinen ganz persönlichen Schatz des Lebens zu finden, machte das Beispiel der 25-jährigen Stella aus Frankfurt eindrucksvoll deutlich. Sie erkrankte 2019 an akuter myeloischer Leukämie. Ein schwerer Schicksalsschlag für Stella und ihre Familie. Schnell war klar, dass die damals 21-Jährige eine Stammzellspende zum Überleben benötigte. Über uns wurde zum Glück eine passende Spenderin gefunden. Darüber berichtete sie in bewegenden Worten im Rahmen der Sendung und rief ebenfalls zusammen mit Joko und Klaas dazu auf, so vielen Patient:innen wie möglich ebenfalls diese Chance auf ein zweites Leben zu schenken.
„Herzlichen Dank an Joko & Klaas für ihren gro ßartigen Einsatz für uns und das Thema Stammzellspende. 38.000 Anforderungen von Registrierungssets innerhalb von 72 Stunden – das ist ein Rekord der Mitmenschlichkeit“, bringt es unser DKMS Geschäftsführer Stephan Schumacher auf den Punkt. „Dazu kommen unzählige Shares, Likes und Kommentare auf Social Media, mit denen der Hilfsaufruf weitergetragen wurde. Wir sind begeistert darüber, dass sich so viele Menschen beteiligt haben. All dies kommt Patientinnen und Patienten mit Blutkrebs zugute.“
Und der Aufruf geht weiter: Alle 12 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs. Weltweit sogar alle 27 Sekunden. Für viele Patient:innen ist eine Stammzelltransplantation die einzige Chance auf Leben. In der DKMS sind an ihren sieben Standorten weltweit mehr als 12 Millionen potenzielle Spender:innen registriert, davon mehr als sieben Millionen in Deutschland. Hilfe tut Not: Allein in diesem Jahr verlieren wir hierzulande aus Altersgründen rund 125.000 mögliche Lebensretter:innen aus der Datei, Tendenz steigend.